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10.07.2024

Noah

Das Noah-Syndrom beschreibt eine spezielle Form des Hortens, bei der eine Person eine übermäßig große Anzahl von Tieren „sammelt“. Diese Menschen glauben oft, dass sie diesen Tieren helfen oder sie vor einem schlechten Schicksal retten. Sie sehen sich selbst in der Rolle eines Retters, ähnlich der biblischen Figur Noah, der Tiere vor der Sintflut bewahrte.

Diese Menschen sind oft davon überzeugt, dass nur sie selbst die Tiere angemessen versorgen können, erkennen jedoch nicht, dass sie aufgrund der übermäßigen Anzahl und begrenzten Ressourcen genau das Gegenteil bewirken. Sie sind nicht in der Lage, angemessene Pflege, Futter, medizinische Versorgung und saubere Lebensbedingungen zu gewährleisten. Das Resultat sind häufig verwahrloste, kranke oder unterernährte Tiere, teilweise sogar tote Tiere, die in der Menge gar nicht wahrgenommen/entdeckt werden. Emotional betrachtet fühlen sich die Betroffenen meist sehr stark mit den Tieren verbunden und können die realen Umstände, unter denen die Tiere leben, nicht richtig einschätzen. Dies führt oft zu einer weiteren Ansammlung von Tieren, trotz offensichtlicher Kapazitätsüberschreitungen.

In letzter Zeit wurde wieder ein Fall bekannt, bei dem eine Frau fast 160 Katzen und Hunde in ihrer Wohnung hielt. Schrecklich für jedes einzelne Tier.



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