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21.10.2023

Das hat man von "Ich gehe mal gucken"

Einige meiner tierischen Begleiter haben so den Weg zu mir und somit in ein für-immer-Zuhause gefunden. Das letzte Mal kam durch diesen ich-geh-mal-gucken-Gedanken ein 14 jähriger Kater, Max, in unser Leben. Er war außergewöhnlich groß. Nicht nur seine Körpergröße, sondern auch seine Krallen und seine Zähne hatten eine außergewöhnliche Größe. Lange Zeit setzte er sie sehr gerne auch gegen mich ein. Sein vorheriges Zuhause musste er verlassen, weil seine Halterin ihn nicht mehr versorgen konnte. Dort konnte er schalten und walten, wie ihm der Sinn gerade stand. Das war hier nicht mehr möglich, da er der letzte war, der hier einzog. Max tat sich sehr schwer mit der Einordnung in den Alltag. Katzen kann man bis zu einem gewissen Grad auch erziehen. Selbstverständlich leise, kontinuierlich und ohne die Stimme zu heben. Max und ich brauchten ca. 1,5 Jahre bis wir auf einen gemeinsamen Nenner kamen. Schliesslich musste ich ja auch noch die beiden anderen Kater vor seinen Machtansprüchen schützen. Eines hat Max stets mit viel Freude getan. Immer wenn ich die Böden nass gewischt hatte, lief er langsam und genüsslich durch, sah mich an und ich hörte immer wieder "guck mal, ich kann das". Max kam mit jeder Menge gesundheitlicher Baustellen hier an und wir verbrachten viel Zeit bei verschiedenen Tierärzten. Als er fast 18 Jahre war, konnte ihm nur noch der Weg über die Regenbogenbrücke Erleichterung verschaffen. Lange Zeit besuchte uns seine Seele noch, denn er hat sich irgendwann hier sehr wohl gefühlt und wäre gerne noch länger geblieben.



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