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01.01.2024

Bitte nicht fasten

Ein weitverbreiteter Irrglauben ist der Mythos des Fastens, das dem Hund gut tun soll. Tut es aber nicht, denn:

1. Magendrehungsrisiko steigt: Regelmäßige, moderate Fütterung ist entscheidend, um das Risiko einer Magendrehung zu minimieren. Ein Tag des Fastens kann dazu führen, dass der Hund sein Futter zu hastig verschlingt. Dadurch dehnen sich die elastischen Bänder, an denen der Magen aufgehängt ist. Somit hängt er quasi durch; die Gefahr für eine Magendrehung steigt.

Vorsicht bei Hunden mit tiefem Brustkorb wie Doggen, Schäferhunde, Windhunde und Dobermänner. Außerdem haben Rüden ein höheres Risiko als Hündinnen.

2. Überproduktion von Magensäure vermeiden: Hunde mit empfindlichem Magen sollten auf keinen Fall fasten. Ist der Magen leer, greift die Magensäure die Schleimhaut an, was zu starken Bauchschmerzen führen kann. Stattdessen werden viele kleine Mahlzeiten empfohlen.

3. Vertrauensverhältnis stören: Besonders für Hunde aus dem Auslandstierschutz können Fastentage = Hungern traumatisch sein. Ein Hund wird es als Bestrafung ansehen, wenn Sie ihn plötzlich nicht füttern, obwohl er Hunger hat. Das Fasten kann das Vertrauen in den Halter stark beeinträchtigen und zudem das Klauen von Nahrungsmitteln begünstigen.

4. Störungen in der Nahrungsverwertung: Fastentage beeinträchtigen die optimale Nahrungsverwertung. Regelmäßige Fütterung gewöhnt den Körper an festgelegte Zeiten, während Fasten die Aktivierung von Verdauungsenzymen stört und zu Nährstoffverlust führen kann.

Von daher: Bitte lassen Sie Ihren Hund nicht fasten.



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